1. Wie funktioniert es?
Mycophenolate Motefil wirkt, indem es die Anzahl der B- und T-Zellen verringert, zwei Arten von weißen Blutkörperchen, von denen angenommen wird, dass sie Entzündungen und Schäden bei NMO verursachen. Mechanistisch ist dieses Medikament Azathioprin ähnlich.
2. Wer sollte dieses Medikament nicht einnehmen?
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Kontraindikationen für Mycophenolatmofetil.
3. Wie wird es eingenommen?
Orale Pille zu Hause.
4. Wie oft wird es im Allgemeinen eingenommen?
Zweimal pro Tag.
5. Was ist die typische Dosierung?
1000 mg zweimal täglich.
6. Wie stark reduziert es mein Rückfallrisiko?
Da mit diesen Medikamenten für NMOSD noch keine klinische Studie durchgeführt wurde, wurde die geschätzte Verringerung des Rückfallrisikos nicht berechnet. Wie viele andere neurologische Autoimmunerkrankungen verwendeten Ärzte dieses Medikament, bevor es von der FDA zugelassene Therapien als allgemeines Immunsuppressivum gab. Sie wird von den meisten Ärzten immer noch als Behandlungsstandard und potenzielle Option für die Behandlung von NMOSD angesehen.
7. Was sind die Nebenwirkungen?
Am häufigsten treten Durchfall und Bauchkrämpfe auf. Die Anzahl der Blutkörperchen kann verringert sein, was das Infektionsrisiko erhöht. Es besteht ein geringes Risiko für Blut- und Hautkrebs.
8. Was sollte ich tun, um mich auf die Einnahme vorzubereiten?
Ihr Arzt sollte Ihre Blutwerte auf Zellzahlen und Leberenzyme überprüfen. Sie sollten eine Hautuntersuchung durch einen Dermatologen durchführen lassen.
9. Welche laufende Überwachung sollte bei der Einnahme dieses Arzneimittels erfolgen?
Sie sollten jährlich eine Hautuntersuchung durch einen Dermatologen durchführen lassen. Ihr Arzt sollte Ihr Blutbild und Ihre Leberwerte mindestens zweimal jährlich kontrollieren.
10. Wer stellt dieses Medikament her?
Cellcept wird von Genentech (einem Unternehmen von Roche) hergestellt. Myfortic wird von Novartis hergestellt.
11. Wie bekomme ich Hilfe bei der Bezahlung?
Sie können mit Ihrem Arzt oder der Sozialabteilung des örtlichen Krankenhauses zusammenarbeiten, um zu versuchen, Unterstützung für diese Medikamente zu erhalten.
12. Können schwangere Menschen dieses Medikament einnehmen?
Nein. Mycophenolat Modafinil ist Schwangerschaftskategorie D, was bedeutet, dass dieses Medikament während der Schwangerschaft nicht sicher angewendet werden kann. Es ist mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten und angeborene Fehlbildungen verbunden.
13. Informationen zu klinischen Studien
Studien zur Untersuchung von Mycophenolatmofetil waren größtenteils retrospektive und nicht placebokontrollierte Studien, haben jedoch eine Verringerung der Rückfallraten bei Patienten mit NMOSD gezeigt.
14. Deckt meine Versicherung das?
Dies hängt von Ihrer Versicherungsgesellschaft und dem Abrechnungscode ab, den Ihr Arzt verwendet. Rufen Sie bei spezifischen Fragen die Kundendienst-Telefonnummer auf der Rückseite Ihrer Versicherungskarte mit dem Namen des betreffenden Medikaments sowie dem ICD-Code (Diagnosecode) an, den Ihr Arzt verwendet.
15. Ist es von der FDA für NMOSD zugelassen?
Nein, es wird off-label verwendet.