Kinder mit seltenen Neuroimmunerkrankungen: Medizinische, pädagogische und soziale Überlegungen verstehen

16. Dezember 2013

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Über unsere Gastredner

Lana_HärterLana Harder

Assistenzprofessor am UT Southwestern Medical Center, Abteilung für Psychiatrie, Neurologie und Neurotherapie, Dallas, TX

 

Dr. Lana Harder absolvierte ihre Doktorandenausbildung an der University of Texas in Austin, Texas und absolvierte ihr Vorpraktikum am Kennedy Krieger Institute und der Johns Hopkins School of Medicine in Baltimore, Maryland. Sie absolvierte ihr Postdoc-Stipendium in pädiatrischer Neuropsychologie am Texas Children's Hospital und am Baylor College of Medicine in Houston, Texas. Seit 2008 ist Dr. Harder als klinischer Neuropsychologe am Children's Medical Center Dallas (CMCD) und als Assistenzprofessor für Psychiatrie und Assistenzprofessor für Neurologie und Neurotherapie am University of Texas Southwestern Medical Center tätig. Sie ist Facharzt für Klinische Neuropsychologie und spezialisiert auf die neuropsychologische Beurteilung von pädiatrischen Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenen. Dr. Harder fungiert als Neuropsychologe für die CMCD-Klinik für demyelinisierende Erkrankungen bei Kindern. Die Forschungsinteressen umfassen kognitive und psychosoziale Ergebnisse bei pädiatrischer Multipler Sklerose (MS), Transverser Myelitis (TM), akuter disseminierter Enzephalomyelitis (ADEM), klinisch isoliertem Syndrom (CIS) und Neuromyelitis optica (NMO).

Ben_GreenbergBenjamin M. Greenberg, MD, MHS

Associate Professor am UT Southwestern Medical Center, Direktor des Transverse Myelitis and Neuromyelitis Optica Program, Dallas, TX

 

Außerordentlicher Professor am UT Southwestern Medical Center, stellvertretender Direktor des Programms für Multiple Sklerose und Direktor des Programms für Transverse Myelitis und Neuromyelitis Optica, Dallas, TX

Dr. Benjamin Greenberg erhielt seinen Bachelor of Arts von der Johns Hopkins University und seinen Master in Molekularer Mikrobiologie und Immunologie von der Johns Hopkins School of Public Health in Baltimore, Maryland. Er besuchte die medizinische Fakultät des Baylor College of Medicine in Houston, Texas. Anschließend absolvierte er ein Praktikum in Medizin bei Rush Presbyterian-St. Lukes Medical Center in Chicago, Illinois, bevor er seine Facharztausbildung in Neurologie am Johns Hopkins Hospital in Baltimore, MD, fortsetzte. Anschließend trat er der Fakultät in der Abteilung für Neuroimmunologie in Hopkins bei und wurde Co-Direktor des Transverse Myelitis Center und Direktor des Enzephalitis Center. Im Januar 2009 wurde er an die Fakultät des Southwestern Medical Center der University of Texas berufen, wo er zum stellvertretenden Direktor des Programms für Multiple Sklerose und Direktor des neuen Programms für Transverse Myelitis und Neuromyelitis Optica ernannt wurde. Im selben Jahr gründete er das Pediatric Demyelinating Disease Program am Children's Medical Center Dallas.

Dr. Greenberg ist international als Experte für seltene Autoimmunerkrankungen des zentralen Nervensystems (z. B. transversale Myelitis, Neuromyelitis optica, ADEM und autoimmune Enzephalitis) anerkannt. Er teilt seine klinische Zeit zwischen der Behandlung von erwachsenen und pädiatrischen Patienten auf. Er konsultiert routinemäßig die stationären Abteilungen des Universitätskrankenhauses, Zale Lipshy, Parkland und Children's. Seine Forschungsinteressen liegen sowohl in der Diagnose als auch in der Behandlung von Transverser Myelitis, Neuromyelitis optica, Enzephalitis, Multipler Sklerose und Infektionen des Nervensystems. Er ist aktiv an der Entwicklung besserer Diagnose- und Prognoseverfahren für Patienten mit diesen Erkrankungen beteiligt. Er hat die Bemühungen zur Verbesserung der Entwicklung von Biorepositorien geleitet und einheitliche Protokolle für die Handhabung und Analyse von Proben erstellt. Als Teil dieser Initiative hat seine Forschung neuartige Biomarker identifiziert, die in der Lage sein könnten, zwischen Patienten mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen zu unterscheiden. Er koordiniert auch Studien, die neue Behandlungen untersuchen, um neurologische Schäden zu verhindern und die Funktion von bereits Betroffenen wiederherzustellen. Derzeit ist er Direktor des Neurosciences Clinical Research Center und Stipendiat der Cain-Denius Foundation.